auf ein Wort…(Dezember 2020)

Erneut neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Und wir können nichts dagegen tun. Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche, Tag für Tag, Stunde um Stunde und Minute für Minute verrinnt unaufhaltsam … Und eines Tages endet auch unser Leben. Das ist uns allen gemeinsam. Vielleicht ängstigt manche von uns dieser Gedanke hin und wieder? Der Gedanke an unsere eigene Sterblichkeit. Es bleibt dennoch dabei … Möglicherweise denkst du: Was ist das denn für eine Andacht? Was soll das? Worauf willst du hinaus? Willst du uns etwa die Weihnachtsfreude verderben? Ganz im Gegenteil, ich will sie steigern! Verunsichert fragst du: Etwa indem du uns auf unsere Vergänglichkeit hinweist? Nein, sondern indem ich darauf hinweise, dass Gott selbst in Jesus Christus mitten in diese vergängliche Welt hineingekommen ist! Die Bibel sagt (Gal. 4,4f): Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen. Vor 2.000 Jahren ist das Wirklichkeit geworden. Es handelt sich hier also nicht nur um einen frommen Wunsch oder gar ein Hirngespinst. Nein, es ist tatsächlich geschehen. Deshalb feiern wir Weihnachten! Und deswegen dürfen wir fröhlich und unbeschwert leben. Zugegeben, keiner von uns weiß, wie lange unser Leben noch dauert und was uns noch erwartet. Aber seit Jesu Geburt müssen wir keine Angst mehr haben – weder vor dem Coronavirus noch vor anderen Krankheiten, ja nicht einmal vor dem Tod! Denn unser Herr Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen (vgl. 2. Tim. 1,10)! Wir müssen uns nicht mehr mit dem Woher und Wohin befassen. Diese Fragen sind vor 2.000 Jahren zuerst in der Krippe in Bethlehem beantwortet worden, dann am Kreuz auf Golgatha und zuletzt durch das leere Grab am Ostermorgen! All das gehört untrennbar zusammen und es bedeutet: Jesus Christus lebt heute noch und jeder, der an ihn glaubt, wird mit ihm leben! Ewig leben! Deshalb lade ich uns ein: Feiern wir fröhlich, ausgelassen und dankbaren Herzens Weihnachten! Wenn ihr möchtet, lest doch auch einmal Röm. 8,31-39 sowie Off. 21,1-5.

Es grüßt euch herzlich
Euer Pastor Benjamin Klammt

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