„Ich komme bald“ – Jesus

Australien ist fast abgebrannt. Erdbeben erschüttern Länder. Überschwemmungen sind nicht mehr aufzuhalten. Neue Viren und Krankheiten gehen um, die nicht zu stoppen sind. Heuschreckenplagen, die den Menschen die Sicht wortwörtlich nehmen. Dazu kommen noch persönliche Schwierigkeiten und Probleme, sei es im Job, in der Familie, mit der Gesundheit oder in einer Beziehung. Die Menschheit scheint sich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde und Minute zu Minute zu entwickeln und zwar ins Negative. Gerade in den sozialen Netzwerken wird uns eine perfekte Welt vorgegaukelt; diese Medien sprießen von perfekten Urlaubsfotos. Aber innerlich spüren wir, etwas läuft schief, etwas lenkt die Menschheit in die falsche Richtung, etwas fehlt. Jeder ist träge, gelangweilt und hat auf nichts mehr Lust. Alles läuft aus dem Ruder, aber das einfachste, was zu tun scheint, ist es abzuwürgen, nicht zu beachten, auf die positiven Dinge im Leben zu fokussieren. Das ist ja nicht einmal ein Vorwurf; es ist gut, sich auf die guten Erlebnisse und Erfahrungen zu stützen. Dabei ist es aber wichtig, die negativen nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Vor allem nicht die Ereignisse, die in Wahrheit prophetische Erfüllungen sind. Denn Jesus selbst bezeugt dies in z.B. Markus 13,7-8:

Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschrecket nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen. Das sind die Anfänge der Wehen.

Vor allem wir als Nachfolger Christi müssen die Augen und Ohren weit offen halten, für das was in nächster Zeit passieren wird. Ich will euch keine Angst machen, aber ihr seht es selbst. Natürlich dürfen wir unser Leben weiterleben und genießen. Wir müssen weiter als Schafe unter die Wölfe gehen und den Menschen die rettende Botschaft von Jesus Christus immer und immer wieder weitergeben. Wir müssen fest im Glauben, Gebet und Lob bleiben, damit wir nicht abfallen, so wie es viele tun werden in der letzten Zeit. Es hört sich hart an, aber unsere Welt ist bereits gefallen, wir können sie nicht retten. Wir können auch unseren Körper nicht retten. Aber wir können dafür sorgen, dass unsere Seele gerettet ist, indem wir um unsere persönliche Beziehung zu Jesus Christus wohl Bescheid wissen. Wir müssen keine Angst haben vor der Zukunft. Jesus ist bis ans Weltende an unserer Seite, er hält uns fest an seiner Hand und führt uns durch alle Täler. Er lässt unsere Hand nicht los und wir dürfen seine Hand auch nicht loslassen. Wir können mit erhobenem Haupt durch die Welt gehen und uns sicher sein, dass wir nie alleine sind. Wir können mit der Verheißung von Jesus aus Johannes 16,33 mutig und stark durch die Dunkelheit ziehen:

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Weil Jesus die Welt vor uns besiegt hat, können wir sie auch als Sieger verlassen. Lassen wir Jesus den Mittelpunkt unseres Lebens sein, damit er, wenn wir ihm eines Tages gegenüberstehen, stolz auf uns sein kann. Was um alles in der Welt ist wichtiger als Jesus Christus?
In Liebe und zur Ehre Gottes, Laura

auf ein Wort… (März 2020)

Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wachet! (Markus 13, 37)

Mit dieser Aussage schließt unser Herr Jesus die sogenannte „Endzeitrede“ ab (Mk. 13,1-37). Darin hatte er seine Jünger auf viele zukünftige Ereignisse aufmerksam gemacht: auf die Zerstörung des Tempels, auf Kriege und Kriegsgerüchte, Erdbeben und Hungersnöte. Darauf, dass die Jünger vor Machthaber geführt und dort Zeugnis ablegen werden; dass sie um Jesu Willen misshandelt und leiden werden. Aber Jesus tröstet sie auch; nämlich mit der Verheißung, dass sie niemals alleine sein werden – in keiner Situation. Denn der Heilige Geist wird in ihnen leben und durch sie reden. Bis heute ist es so geblieben. Der Heilige Geist lebt auch in uns, den Kindern Gottes und rüstet uns dazu aus, unseren Herrn und Heiland zu bekennen.

Anschließend spricht Jesus davon, dass sich falsche Christusse und Propheten erheben werden, die durch Zeichen und Wunder versuchen, die Auserwählten zu verführen. Nach dieser Trübsalszeit wird sich schließlich die Sonne verdunkeln, der Mond wird nicht mehr scheinen und die Sterne werden vom Himmel fallen. Dann, ja dann wird der Menschensohn in all seiner Pracht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels erscheinen. Seine Engel werden ausgesandt, um uns – seine Nachfolger – „einzusammeln“.

Ein düsteres Bild, das Jesus von der Zukunft zeichnet. Ein Schreckensszenario. Allerdings so erschreckend real: wir müssen lediglich die Zeitung aufschlagen oder den Fernseher einschalten, um uns zu vergewissern: Das war nicht übertrieben. Nein, es geschieht genauso wie vorhergesagt. Jesus warnt uns aus Liebe. Er sagt, wir seien imstande, die Zeichen der Zeit zu deuten. Und die Anzeichen verdichten sich …

Natürlich, keiner von uns weiß, wann unser Herr tatsächlich wiederkommt. Daher gilt auch uns heute, was den Jüngern damals galt: Wachet! Seid wachsam. Haltet die Augen offen.

Bitte lasst uns standhaft bleiben und uns unseren Auftrag erfüllen – als Einzelne, aber auch als Gemeinde. Noch ist die Zeit der Gnade. Noch bieten sich uns etliche Gelegenheiten, Menschen die Liebe Gottes zu bezeugen – in Wort und Tat! Bitte tun wir, was wir können – zur Ehre unseres Herrn. Auf dass uns unser Herr bei der Arbeit finde, wenn er kommt!

In Jesu Liebe verbunden grüßt euch herzlich
Euer Pastor Benjamin Klammt

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