…auf ein Wort (April 2024)

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch.“ 1. Petrus 1, 3-4

Worauf hoff en wir in unserem Leben? Dass es uns gut geht, dass wir gesund bleiben, einen guten Beruf haben, genug Geld, gesunde Kinder, liebevolle Partner, nette Freunde, Anerkennung im Leben…? Manches geht in Erfüllung, manches nicht, oder zerplatzt wie eine Seifenblase. Setzen wir unsere Hoffnung auf Dinge, die vergänglich sind?
Haben wir Hoffnung, die zwar zuletzt, aber dennoch stirbt? Und Besteht unsere Dank- barkeit Gott gegenüber darin, dass diese vergänglichen Dinge in Erfüllung gehen? Der Apostel Petrus spricht hier von einer lebendigen Hoffnung, eine Hoffnung die nicht stirbt, weil sie gegründet ist in der Auferstehungskraft unseres Herrn Jesus Christus. Jesus hat den Tod überwunden. Dieser hat keine Macht mehr über uns, wenn wir denn in dieses neue, unvergängliche Leben hineingeboren sind. So können wir an dieser Osterfreude teilhaben und Gott von Herzen dankbar sein, weil es kein Hoff en ist, dass etwas vielleicht geschieht. Durch seine Auferstehung hat Jesus bewiesen, dass es stimmt, was er uns verheißen hat. Er hat uns zu Erben des Himmelreiches gemacht und bereitet dort eine Stätte für uns. Wir tragen diese lebendige Hoffnung nicht nur in uns, sondern wir sind diese lebendige Hoffnung. Eine Hoffnung auch für andere Menschen, dass jeder erkennen kann, dass Gott mit Sündern barmherzig ist. Dass jeder erkennen kann, dass es einen festen Grund gibt, auf dem man sicher stehen kann, unerschütterlich. Dass jeder erkennen kann, dass es einen Weg zu Gott gibt, und dieser eine Weg ist Jesus Christus.
In der Welt wird der Begriff Hoffnung meist gleichgesetzt mit Wunschdenken. In der
Bibel ist dies anders. Die Hoffnung gehört neben Glaube und Liebe zu den Grundpfeilern des christlichen Lebens. Sie lässt uns zuversichtlich voranschreiten. Sie lässt uns erkennen, dass Jesus lebt, dass Er uns vorangeht auch in unserem alltäglichen Leben, dass Er bei uns ist auch im so genannten finsteren Tal.
Manchmal erkennen wir in Jesus nur den Gärtner, der guten Samen pflanzt, ihn begießt und Unkraut jätet. Er ist aber sehr viel mehr. Er ist der König der Könige und Herr aller Herren. Er ist es, der das Leben und das Wachstum schenkt. Er ist der Auferstandene. Lasst uns in dieser Osterfreude leben und sie auch weitergeben!
Marc Brandl


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